Die Regierung will gegen Betrug mit verseuchtem Boden und Bauschutt vorgehen

Die Regierung hat eine Reihe neuer Initiativen vorgelegt, um Betrug und unsachgemäße Handhabung von verseuchtem Boden und Bauschutt entgegenzuwirken. Der Hintergrund ist eine fachliche Präsentation der Umweltagentur, die schwerwiegende Probleme in diesem Bereich identifiziert und auf die Notwendigkeit einer besseren Rückverfolgbarkeit, verschärfter Kontrolle und höherer Geldstrafen hinweist.

Umweltminister Magnus Heunicke wird nach den Sommerferien die Parteien des Folketings zu Verhandlungen auf der Grundlage der Vorschläge einladen, die von der Umweltagentur in zwei neuen Bruttokatalogen vorgelegt wurden. Die Vorschläge sollen unter anderem drei zentrale Herausforderungen angehen: fehlende Rückverfolgbarkeit, fehlende Kontrolle und fehlende Durchsetzung.

Ein zentrales Element des Vorschlags der Regierung besteht darin, höhere Dokumentationsanforderungen für diejenigen zu stellen, die Bodenbewegungen melden, sowie eine gleichmäßigere Praxis in den Gemeinden im ganzen Land sicherzustellen. Es wird eine verstärkte Beratung und ein gestärktes Zusammenwirken der Behörden angestrebt, um die Qualität bei der Handhabung von Boden und Bauschutt zu verbessern.

Die Regierung schlägt außerdem vor, die Kontrolle durch eine Analyse des Bodens in gefährdeten Grundwassergebieten zu verstärken und eine Regeländerung einzuführen, um den Anmeldeprozess zu vereinfachen. Es wird auch darauf geachtet, dass eine Partei für die Meldung von Bodenbewegungen verantwortlich ist und dass die Empfangsgemeinden über alle gemeldeten Bewegungen informiert werden.

Ab dem 1. Juli 2025 wird eine selektive Abbruchverpflichtung eingeführt, und bereits ab dem 1. Januar 2025 ist die gestärkte Abfallaufsicht in Kraft getreten. Die Regierung wird auch die Möglichkeiten prüfen, das Auslegen von Boden in gefährdeten Grundwassergebieten zu verbieten.

Um eine konsistente Durchsetzung sicherzustellen, strebt die Regierung einen Gesetzesvorschlag mit einem Geldbußkatalog und möglicherweise höheren Strafen an. Die Gemeinden sollen hinsichtlich Durchsetzung und Strafe verstärkt beraten werden, und bewährte Verfahren sollen landesweit verbreitet werden.

Umweltminister Magnus Heunicke sagt:

-„Wir müssen den zynischen Betrügern, die mit verseuchtem Boden manipulieren, ein Ende setzen. Daher benötigen wir ein weitgehend vereinfachtes, effizientes und scharfes System in den Gemeinden im ganzen Land, das den Rahmen für eine solide Verteidigung bildet, die unsere kostbare Umwelt und Natur schützen kann. Konkret schlagen wir verstärkte Kontrolle, schärfere Strafen und die Rückverfolgbarkeit von Bodenumverlagerungen vor. Diese Vorschläge werde ich mit den Parteien des Folketings diskutieren, damit wir einen Plan erstellen und aufräumen können.“

Die Initiativen zielen darauf ab, den Kampf gegen Betrug zu stärken und eine nachhaltigere und verantwortungsbewusstere Handhabung von verseuchtem Boden und Bauschutt in Dänemark sicherzustellen.

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