Flextrafik-Fahrer durch Messerstich getötet – Jetzt wird Handeln gefordert

Der Mord an einem 27-jährigen Flextrafik-Fahrer Ende März führt nun sowohl den Branchenverband als auch die Gewerkschaft dazu, Maßnahmen zu fordern.

Das berichtet dr.dk.

Der Flextrafik-Fahrer holte am 27. März einen Passagier ab, der zur psychiatrischen Notaufnahme in Roskilde gefahren werden sollte. Auf dem Weg stach der Passagier – ein 41-jähriger Mann – dem Fahrer in den Hals. Wenige Tage später starb der Fahrer an seinen Verletzungen.

Die Gewerkschaft 3F bezeichnet es als „harte Branche“ und fordert Maßnahmen. Jørn Hedengran, Verhandlungssekretär der 3F Transportgruppe, sagte gegenüber dr.dk:

„Im Auto befindet sich außer dem Autoschlüssel und eventuell einem Mobiltelefon zur Hilfeanforderung kein weiteres Equipment.“

Auch der Branchenverband für Bus- und Taxibetreiber, Dansk PersonTransport, ist der Meinung, dass die Sicherheit für die Fahrer nicht ausreichend ist, insbesondere beim Umgang mit psychisch kranken Menschen.

Der Passagier, ein 41-jähriger Mann, flüchtete unmittelbar nach dem Messerstich, wurde jedoch kurz darauf gefunden und verhaftet. Er wird nun des Mordes beschuldigt.

Der Vizepolizeiinspektor bei der Polizei Midt- und Vestsjælland, Lars Krogsgaard, hat zuvor mitgeteilt, dass der 41-Jährige erklärt hat, dass der Messerstich aufgrund von Wahnvorstellungen geschah.

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