Die Polizei schlug gegen den Drogenhandel auf Ærø vor

Foto: Rigspolitiet.

Am Dienstag führte die Polizei eine Aktion gegen den Drogenhandel auf der Insel Ærø durch. Gleichzeitig wurden in Verbindung mit mehreren Einbrüchen auf Ærø Durchsuchungen auf Nordfünen durchgeführt.

Die Aktion erfolgte nach langwierigen Ermittlungen und begann erst am Vormittag. Als die Aktion am späten Nachmittag endete, waren insgesamt acht Adressen auf Ærø durchsucht worden, auf denen sowohl Haschisch, Amphetamin als auch Kokain gefunden wurden. Darüber hinaus fand die Polizei Dokumentationen über den Verkauf vor allem größerer Mengen Haschisch.

Während der Aktion wurde ein 26-jähriger Mann festgenommen. Er wurde heute Morgen nach rechtlicher Prüfung freigelassen, bleibt jedoch weiterhin verdächtig.

Neben den gefundenen Drogen hat die Untersuchung Spuren im Zusammenhang mit einigen Einbrüchen aufgedeckt, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 und Anfang 2024 auf Ærø stattgefunden haben. Deshalb führte die Polizei von Fünen zeitgleich eine Durchsuchungsaktion in Otterup auf Nordfünen durch. Dort wurden mehrere Designmöbel und Gegenstände gefunden, die mit mindestens einem Einbruch auf Ærø in Verbindung gebracht werden können.

Polizeikommissar Lars Chr. Thede von der örtlichen Polizei in Svendborg sagte:

„Das Ergebnis der Aktion hat uns gezeigt, dass wir die richtigen Personen im Visier haben. Das Ergebnis entsprach unseren Erwartungen. Gleichzeitig möchten wir mit der Aktion zeigen, dass man sich auch auf einer Insel, die normalerweise ein ruhiges Leben führt, nicht sicher fühlen sollte, wenn man kriminelle Handlungen begeht, und dass wir als Polizeibehörde auch in der Lage sind, den gesamten Polizeibezirk abzudecken.“

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