Dänische Allgemeine Zeitung sagt: Der Angriff war ein Angriff auf die Demokratie

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Foto: Nik

Es war ein Angriff auf die Demokratie selbst, als ein Mann am Freitagabend die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf dem Kultorvet in Kopenhagen angriff.

Diese abscheuliche Tat geschah zu einer Zeit, in der die Demokratie und die demokratischen Regeln bereits von vielen Seiten unter Druck stehen. Einflussagenten aus anderen Ländern versuchen Unruhe zu stiften, Internet-Trolle und radikalisierte Personen verbreiten Falschnachrichten und Verschwörungstheorien, um die Demokratie zu untergraben.

Gewalt gegen Politiker, egal wie unterschiedlich die Meinungen sein mögen, kann nicht – und darf nicht – ein Weg sein, sich auszudrücken. In den sozialen Medien gab es nach dem Angriff viele Kommentare, die den Angriff unterstützten. Zum Glück gab es auch viele, die sich von dem Angriff auf die Ministerpräsidentin distanzierten, darunter politische Kollegen sowohl von rechts als auch von links im Parlament.

Angriffe auf Politiker dürfen nicht akzeptiert werden, und wir Bürger eines demokratischen Landes müssen weiterhin Gewalt entschieden ablehnen.

Dies ist ein Leitartikel. Es ist ein Ausdruck der Meinung der Redaktion.

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